Umweltminister Axel Vogel (ganz rechts) und Schüler*innen der Burgschule Lebus entlassen einen Baltischen Stör in die Oder. I Foto: Angelina Tittmann
„Wir sind heute alle Stör-Eltern“, sagte Brandenburgs Umweltminister Axel Vogel (MLUK) am 22. Oktober beim gemeinsamen Besatz mit dem IGB. Und so fühlten sich wohl auch die Grundschulkinder aus Lebus, die vor Ort halfen, etwa 500 Jungtiere des Baltischen Störs in den Fluss auszuwildern. Der Besatz war Teil des vom IGB koordinierten Wiederansiedlungsprogramms.
Seit Jahren gibt es Bemühungen, den Stör in der Oder wieder heimisch werden zu lassen. Die sogenannten Satzfische wurden in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern herangezogen. Die ausgesetzten Fische verbringen nun etwa 2 Jahre in der Oder bevor sie weiter in die Ostsee wandern. Dann kehren sie hoffentlich als ausgewachsene Tiere zum Laichen wieder nach Lebus zurück.
Einen umfassenden Einblick in die Ziele, Erfolge und Hürden der Wiederansiedlung der Störe gibt das Interview mit Dr. Jörn Geßner >

Schüler*innen der Burgschule in Lebus erlebten hautnah, wie wichtig der Fluss vor ihrer Haustüre ist. I Foto: Angelina Tittmann
Auch rbb-Wetterfee Joanna Jambor (rechts im Bild) entließ kleine Störe in die Oder. I Foto: Angelina Tittmann
Ein Stör nach dem anderen fand den Weg ins Wasser. I Foto: Angelina Tittmann
Wenn sie laichbereit sind, kehren die Störe hoffentlich wieder nach Lebus zurück. I Foto: Angelina Tittmann